Viele Menschen, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, verändern das Gesicht der Welt, sagt eine afrikanische Weisheit. Genau das tut Würth: Wir engagieren uns in der Gesellschaft mit ganz unterschiedlichen Initiativen, ob im Sport, in der Politik oder im Sozialen. Mit anpacken, wo es am Nötigsten ist, hat Tradition. Und so unterstützt die Würth-Gruppe oft große, bekannte Projekte, gibt manchmal aber auch kleine Hilfestellungen, die eher im Verborgenen liegen, deshalb aber nicht weniger wichtig sind.
1987 von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau gegründet, verfolgt die Stiftung Würth gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Das Stiftungskapital beträgt derzeit 12,6 Millionen Euro.
Die Stiftung Würth fördert zahlreiche Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie der Integration – schwerpunktmäßig in der Region Heilbronn-Franken, dem Stammsitz des Unternehmens Würth. Die Aktivitäten werden von den inländischen Gesellschaften der Würth-Gruppe, insbesondere der Adolf Würth GmbH & Co. KG, gefördert.
STIFTUNG WÜRTH
Ein Gedenkkranz aus Stahl mit 1,60 Meter Durchmesser, versehen mit 1.000 Metall-Blüten: Dieses Unikat haben Kunden und Mitarbeitende der Würth-Gruppe in präziser Handarbeit eigens für den diesjährigen Volkstrauertag angefertigt. Auf Initiative von Carmen Würth und mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Würth konnte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. diese Idee realisieren. Der Kranz wurde am 15. November 2020 beim zentralen Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin aufgestellt. Die blauen Vergissmeinnicht stehen in Deutschland für die Mahnung zum Frieden. In Großbritannien und den übrigen Commonwealth-Staaten von Kanada bis Neuseeland sind rote Mohnblumen das entsprechende Symbol. „Heute stehen unsere Länder als unverzichtbare Partner in fast allen denkbaren Bereichen zusammen“, sagte Seine Königliche Hoheit Prinz Charles am Volkstrauertag im Bundestag in seiner Rede.
Im März 2020 hat die Würth-Gruppe an UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, gespendet, um Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze zu unterstützen. 250.000 Euro kommen vor allem den geflüchteten Kindern zugute, die dringend Wasser, Verpflegung, Unterkünfte und medizinische Versorgung benötigen. Seit Beginn des Syrien-Konflikts ist die Türkei unfreiwillige Heimat für 3,7 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ländern. „Die Situation der geflüchteten Menschen an der türkisch-griechischen Grenze, insbesondere der Kinder und Frauen, ist nicht tragbar. Hier sehen wir uns als weltweit agierendes Unternehmen in der Verantwortung“, erklärt Bettina Würth, Beiratsvorsitzende der Würth-Gruppe. UNICEF und seine Partner in der Türkei arbeiten intensiv daran, die Kinder zu schützen und mit den nötigsten Dingen zu versorgen. „Kinder auf der Flucht können absolut nichts für ihre verzweifelte Situation. Wir danken der Würth-Gruppe für dieses spontane Signal der Menschlichkeit in einer schwierigen Situation“, sagte Georg Graf Waldersee, Vorstandsvorsitzender von UNICEF Deutschland.
Würth legt Wert auf kritischen Austausch. Das Würth Haus Berlin und das Würth Büro Brüssel geben Rat und nehmen Stellung zur politischen Entwicklung des nationalen und internationalen Geschehens. Aus Sicht eines international tätigen Wirtschaftsunternehmens nehmen Fragen des Außenhandels an Bedeutung zu, die weltwirtschaftlichen Verflechtungen in einer globalisierten und digital getriebenen Welt lassen sich nur gemeinsam gestalten. Vor dem Hintergrund zunehmender Handelskonflikte, der klimapolitischen Herausforderungen, der Schwäche angestammter Institutionen, militärischer Gewichtsverschiebungen und Repressionen wird der Austausch zwischen Wirtschaft und den Regierungen zur zentralen Herausforderung. Würth tritt strikt für einen freien und regelbasierten Welthandel ein und praktiziert diesen in über 80 Ländern weltweit.
Unternehmen und Politik tun gut daran, miteinander im ständigen Austausch zu bleiben. Die politischen Repräsentanzen in Berlin und Brüssel stellen sich der Aufgabe mit Gesprächsrunden und Konferenzen und beziehen Position. Gerade auch in Zeiten der krisenhaften Entwicklung der Europäischen Union. Aus Debatten müssen Gesetze werden, denn Würth ist davon überzeugt: Die Zukunft ist europäisch – oder sie ist gar nicht.
Würth unterstützt seit 2008 auf Initiative von Carmen Würth Special Olympics Deutschland – die deutsche Sektion der weltweit größten Sportorganisation für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Seither waren 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als freiwillige Helfer im Einsatz.
Bei den Winterspielen von Special Olympics Deutschland vom 2. bis 6. März 2020 in Berchtesgaden, bei denen sich 900 Athletinnen und Athleten in acht Sportarten maßen, sorgten 50 Helferinnen und Helfer von Würth für einen reibungslosen Ablauf beim Schneeschuhlauf und Eisschnelllauf.
Im Juni 2023 finden die Special Olympics Weltspiele, die weltweit größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger Behinderung, in Berlin statt. Die ersten Weltspiele auf deutschem Boden! Am 30. Januar 2020 wurde der Vertrag dazu im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und unter anderen auch Carmen und Reinhold Würth im Schloss Bellevue unterzeichnet.
„Jeder, wirklich jeder kann etwas tun“, bringt Carmen Würth ihr Engagement für Menschen mit Behinderung auf den Punkt. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenzubringen, Verständnis und Akzeptanz zu schaffen, dafür setzt sie sich entschlossen ein.
Dass dieses Konzept aufgeht, führt sie unter anderem mit dem Hotel-Restaurant Anne-Sophie in Künzelsau den Gästen eindrucksvoll vor Augen: Voneinander lernen, sich füreinander einsetzen – das beschreibt den Arbeitsalltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im von ihr initiierten Hotel. In der Küche, im Service, im Housekeeping: Jeder packt an, mit und ohne Behinderung. Derzeit arbeiten im Hotel 90 Angestellte, davon hat etwa ein Viertel eine Beeinträchtigung.
Seit August 2020 ergänzt das Alte Amtshaus in Ailringen als Dependance das Hotel-Restaurant Anne-Sophie als Hotel garni ohne Restaurantbetrieb. Der bisherige Küchenchef und Sternekoch Sebastian Wiese wechselt ins Restaurant handicap. des Hotel-Restaurant Anne-Sophie nach Künzelsau.
Der neue Erlebnisort „Kocherwerk – Haus der Verbindungstechnik“ im Hohenlohekreis soll im Juni 2021 eröffnet werden. Realisiert wird das Projekt im Gebäudekomplex rund um die historische rote Mühle in Forchtenberg-Ernsbach, die 2020 denkmalgerecht saniert wurde. Der Ort ist programmatisch: 1898 produzierte die Firma L. & C. Arnold dort die ersten industriell gefertigten Schrauben in der Region. Inzwischen bilden rund 30 Unternehmen, die Schrauben- und Befestigungsteile herstellen oder damit handeln, ein Cluster mit über 10.000 Beschäftigten. Im Kocherwerk wird eine interaktive Ausstellung für Jung und Alt auf 400 Quadratmetern die 120-jährige Historie und die Technologien der Befestigungsbranche erlebbar machen. Schülerinnen und Schüler können sich zudem zum Thema Ausbildung informieren. Betreiber des Kocherwerks ist der Verein „Förderer des Schrauben- und Befestigungsclusters Hohenlohe e. V.“, der 2018 von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth initiiert wurde und der aktuell 17 Unternehmen der Region verbindet, darunter neun der Würth-Gruppe.
Teamgeist, Leistungsbereitschaft und der Wille, das Beste zu geben, sind fester Bestandteil der Unternehmenskultur der Würth-Gruppe und essenzielle Elemente des Sports. Deshalb engagieren wir uns in der Sportwelt als Sponsor in den verschiedensten Bereichen. Bereits seit 2002 unterstützt Würth den deutschen Skiverband als einer von zwei Hauptsponsoren und hat die Spitzenathleten aller sechs DSV-Disziplinen 2020 – unter Einhaltung aller geltenden Hygieneregeln – zur offiziellen Einkleidung in den Adolf Würth Airport nach Schwäbisch Hall eingeladen. Auch im Fußball ist die Würth-Gruppe aktiv: Seit 1990 engagiert sich Würth im Bundesliga-Fußball. Seit 2003 sponsern wir in der Primera und Segunda División, der ersten und zweiten spanischen Fußballliga, die Schieds- und Linienrichter. Hinzu kommt das Engagement im Motorsport: In der amerikanischen Monster Energy NASCAR Cup Series ist Würth offizieller Sponsor des Teams PENSKE.
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