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KUNSTSTOFF-RAHMENDÜBEL SHARK® UR

Ob Anbauteile in Decken, Wänden oder Böden – ohne Dübel hält hier gar nichts. Eingebaut in Vollziegel trägt der KUNSTSTOFF-RAHMENDÜBEL SHARK® UR 1,14 Kilonewton, etwa 114 Kilogramm – so viel wiegt ein Klassiker aus den 80er-Jahren: eine Vespa.

Digitaler Service

Welcher Dübel ist der richtige? Und wie viele Dübel brauche ich? Die passenden Antworten liefert die Würth Dübelfinder-App. Welche Last der Dübel in den unterschiedlichsten Materialien tragen kann, gibt die Dübel-Bemessungssoftware an.

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Digitaler Service

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Welcher Dübel ist der richtige? Und wie viele Dübel brauche ich? Die passenden Antworten liefert die Würth Dübelfinder-App. Welche Last der Dübel in den unterschiedlichsten Materialien tragen kann, gibt die Dübel-Bemessungssoftware an.

Multitalent

Ob Unterkonstruktion, Fassadenbekleidung oder Haustechnik: Der Rahmendübel lässt sich vielseitig einsetzen. Geprüft und zugelassen ist er für 100 Untergründe - und damit für so viele wie kein anderer Dübel auf dem Markt.

Multitalent

Ob Unterkonstruktion, Fassadenbekleidung oder Haustechnik: Der Rahmendübel lässt sich vielseitig einsetzen. Geprüft und zugelassen ist er für 100 Untergründe - und damit für so viele wie kein anderer Dübel auf dem Markt.

Der Dübel zeigt Zähne

Mit seinen Zähnen krallt sich der Dübel im Untergrund fest. Dank der im Dübel vormontierten Schraube lässt er sich leichter befestigen.

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Der Dübel zeigt Zähne

Der Dübel zeigt Zähne

Mit seinen Zähnen krallt sich der Dübel im Untergrund fest. Dank der im Dübel vormontierten Schraube lässt er sich leichter befestigen.

Kurze Transportwege

Würth Tochtergesellschaften gehen Hand in Hand: KMT produziert den Dübel in der Schweiz, SWG in Deutschland liefert die Schraube dazu. Das spart lange Transportwege und CO2. Produziert in Europa - geschaffen für die Welt.

Kurze Transportwege

Würth Tochtergesellschaften gehen Hand in Hand: KMT produziert den Dübel in der Schweiz, SWG in Deutschland liefert die Schraube dazu. Das spart lange Transportwege und CO2. Produziert in Europa - geschaffen für die Welt.

Wie kommt der Dübel in die Wand?

Mit dem passenden Werkzeug und der Persönlichen Schutzausrüstung von Würth: Die Bohrmaschine bohrt das Loch, die Reinigungsbürste säubert es, der Dübel wird ins Bohrloch gesteckt und mit dem Akkuschrauber wird die Schraube eingedreht – fertig!

Wie kommt der Dübel in die Wand?

Mit dem passenden Werkzeug und der Persönlichen Schutzausrüstung von Würth: Die Bohrmaschine bohrt das Loch, die Reinigungsbürste säubert es, der Dübel wird ins Bohrloch gesteckt und mit dem Akkuschrauber wird die Schraube eingedreht – fertig!


Würth Dübel schaffen sichere Verbindungen und nehmen unseren Kunden im wahrsten Sinne des Wortes die Last ab.

Interview mit Dr. Heiko Rosskamp, Leiter Forschung und Entwicklung der Adolf Würth GmbH & Co. KG

Dr. Heiko Rosskamp

Ein Dübellabor wird Teil des neuen Würth Innovationszentrums am Standort Künzelsau-Gaisbach sein. Was passiert in diesem Dübellabor?

Unser 1.450 m2 großes Dübellabor wird eines der weltweit größten integrierten Versuchslabore für professionelle Befestigungstechnik und Bauteilprüfungen. Darin befinden sich unterschiedliche Anlagen zum Testen von Befestigungssystemen und für die Anwendung von Verarbeitungsgeräten, wie Schlagschrauber oder Ankermörtel-Pressen. Die Tests können mit dynamischen Lasten bis zu 2 MN Kraft, sprich rund 200 Tonnen Gewichtskraft, durchgeführt werden. Es können auch Erdbebenbelastungen von 280 bar-simuliert werden. Ein großer Portalrahmen und Spannböden dienen beispielsweise für Analysen von Befestigungs- und Brückensanierungssystemen.

 

In den Laboren werden Erdbeben simuliert. Wie ist das mit extremen Temperaturen?

Würth entwickelt, produziert und vertreibt Befestigungselemente für die Verwendung weltweit. Thermo-Öfen und eine Klimakammer decken die global unterschiedlichen Temperaturbereiche von -40°C bis +120°C ab. Seit langem betreibt Würth ein eigenes nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Labor. Dieses Testlabor wird ebenfalls in der Versuchshalle integriert sein und ermöglicht zulassungsrelevante Versuche auch an großen Bauteilen – dadurch ist Würth unabhängiger von den Kapazitäten externer Dienstleister. Das Dübellabor befindet sich in direkter Nachbarschaft zu Mechatronik-Testräumen und Laboren für Anwendungstests. Es können also vollständige und verkettete Anwendungen aus Kundensicht interdisziplinär erprobt werden.

 

Rund 250 Mitarbeitende aus der Produktentwicklung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, den Produktionsgesellschaften des Konzerns und externe Wissenschaftler von Hochschulen werden im Würth Innovationszentrum an neuen Produkten forschen. Wie sieht deren Zusammenarbeit konkret aus?

Im Innovationszentrum verbinden wir wissenschaftliche Forschung mit Produktionskompetenz und Anwendungs-Know-how des Marktes. Dazu binden wir unsere Partner vor Ort ein. So stehen interdisziplinäre Innovationsarbeitsplätze in direkter Nähe zu Labor- und Testflächen zur Verfügung und alle Beteiligten haben Zugriff auf eine leistungsfähige Zentralwerkstatt. Aus der räumlichen Nähe und den Synergien zwischen Spezialisten-Know-how und Erfahrung werden neue Anwendungslösungen zielgerichteter und rascher als bislang entstehen. Auf insgesamt rund 6.000 m² Labor-, Test- und Praxisflächen werden so Mitarbeitende aus der Würth Produktentwicklung direkt mit Spezialisten ausgewählter Würth Produktionsgesellschaften und wissenschaftlichen Mitarbeitenden unserer Partner-Hochschulen arbeiten. Variable Zutrittsschutz-Systeme gewährleisten dabei sowohl eine innovationsfördernde OpenSpace-Kultur als auch einen angemessenen Know-how-Schutz. Das Innovationszentrum bietet darüber hinaus die Möglichkeit, in der Entwicklungsumgebung auch wichtige Schlüssel-Kunden in diese Prozesse mit einzubinden.

 

Der Shark ISO ist der neueste Dübel von Würth auf dem Markt. Was macht ihn so besonders?

Hierbei handelt es sich um einen Isolierdübel, der innovative Features besitzt. So ist er für alle gängigen druckfesten Dämmstoffe einsetzbar und kann ohne Vorbohren verarbeitet werden. Den Shark ISO gibt es auch als Befestigungsset. Unsere Kunden können so beispielsweise Regenfallrohre in einem Arbeitsschritt in geeigneten Vollwärmeschutz-Systemen befestigen. Normale Putz- und Dichtschichten werden mit dem verstärkten Spezialkunststoff direkt durchbohrt. Natürlich gibt es diese Lösung auch mit Edelstahl-Elementen und mit Abdeck-Rosette.

 

Woran wird bei Dübeln geforscht?

Würth entwickelt die unterschiedlichsten Dübelsysteme für alle relevanten Untergründe. Nehmen wir beispielsweise eine Deckenbefestigung von Dämmstoffplatten in Tiefgaragen. Dort kommt es nicht nur auf die Traglast an. Wenn hunderte von Setzpunkten zu erstellen sind, dann werden schnell zu setzende Elemente benötigt. Und Sie brauchen ein Befestigungselement mit geprüftem Feuerwiderstand. Wenn sich nun die Dämmstofftechnik verändert, passen wir im Bedarfsfall vorausschauend den Dübel an.

 

Würth hat hunderte verschiedene Dübel und Befestigungsvarianten im Sortiment: Welcher muss für die Zukunft noch erfunden werden? Spielt IoT in Zukunft eine Rolle?

Es gibt noch eine Menge Dübel, die entwickelt werden sollten. Welche genau, darf ich hier natürlich noch nicht sagen – andeuten kann ich aber schon, dass Würth demnächst mit einem unscheinbar aussehenden Dübel das Befestigen in Leicht- und Schnellbauwänden deutlich schneller und angenehmer machen wird. Für unsere Anwenderinnen und Anwender wird das ein großer Schritt sein. Und natürlich gibt es auch für dieses Element eine Zulassung. Ob intelligente Dübel und das Internet of Things (IoT) eine Rolle spielen? Hier lautet die Antwort schon aus Prinzip: Ja, natürlich! Diese Technologie wird nahezu alle Lebensbereiche durchdringen. Wer hätte denn zum Beispiel zur Jahrtausendwende schon erwartet, dass Kaffeemaschinen und normale Supermarkt-Preisschilder vernetzt werden? Nehmen wir also einmal an, dass spezielle Befestigungspunkte sogar mit ihrer Umgebung … - nein, das verrate ich besser noch nicht. Würth hat natürlich schon eigene Entwicklungen auf dem Bereich Dübel und IoT zum Patent angemeldet.

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