Im Jahr 1987 von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau gegründet, verfolgt die Stiftung Würth gemeinnützige und mildtätige Zwecke.
Die Stiftung Würth fördert zahlreiche Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie Integration – schwerpunktmäßig in der Region Heilbronn-Franken, dem Stammsitz des Unternehmens Würth. Unterstützt werden die Aktivitäten durch die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland, insbesondere durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Würth, Harald Unkelbach, hat 2021 den Aufsichtsrat der Stiftung unter Vorsitz von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth gebeten, im Herbst 2022 sein Mandat niederlegen zu dürfen. Zum 1. November 2022 wird Johannes Schmalzl, dessen Vertrag als Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Stuttgart Ende Oktober 2022 ausläuft, den Vorsitz im Vorstand der Stiftung Würth übernehmen.
Die Adolf Würth GmbH & Co. KG hat im März 2021 die COVAX-Initiative zur Pandemiebekämpfung in den ärmsten Regionen der Welt mit 500.000 Euro unterstützt. COVAX wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen globalen Akteuren ins Leben gerufen. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF stellt seine Infrastruktur bereit. Bis Ende des Jahres 2021 wurden im Rahmen von COVAX 941 Millionen COVID-19-Impfdosen an 144 Länder geliefert. Darüber hinaus hat UNICEF die ärmsten Länder dabei unterstützt, ihre Gesundheitssysteme zu stärken, Personal zu schulen und mehr als 500 Kühlketten aufzubauen, und hat dafür 454 Millionen Schutzausrüstungen für 89 Länder, rund 8,7 Millionen Tests und über 40.000 Sauerstoffkonzentratoren geliefert.
„Jeder Mensch sollte den gleichen Zugang zu Impfstoffen und medizinischer Versorgung haben“, begründete Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland, ihr Engagement. „Das Virus ist nur dann besiegt, wenn es überall auf der Welt besiegt ist“, bekräftigte Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe.
Mitte Juli 2021 traf eine Flutkatastrophe die Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Würth-Gruppe unterstützte die Betroffenen sofort mit Geld- und Materialspenden im Wert von fünf Millionen Euro. Die Würth Niederlassungen in den Flutgebieten verteilten Arbeitsmaterialien und Ausrüstung direkt an Betroffene, Helferinnen und Helfer sowie Kunden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Würth leisteten vor Ort Hilfe, wofür sie vom Unternehmen freigestellt wurden. Der Impuls zur Spende kam von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, und den Führungsgremien der Würth-Gruppe. „Die Entscheidung, eine schnelle und unbürokratische Unterstützung für die betroffenen Menschen möglich zu machen, war für uns alle selbstverständlich“, sagte Bettina Würth.
Im August 2021 spendete die Würth-Gruppe den Erlös der jährlichen Verkaufsaktion RW WORKOUT-Woche an UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. 250.000 Euro kamen dem Isibindi Adolescent Youth Development Programme in Südafrika zugute, das im Jahr 2000 aufgrund der HIV-Epidemie ins Leben gerufen wurde und verwaiste oder gefährdete Kinder vor Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalt schützt. „Die weitreichenden Auswirkungen von COVID-19 haben dazu geführt, dass gefährdete Kinder und Jugendliche noch mehr bedroht sind“, erklärte Christine Muhigana, Leiterin von UNICEF Südafrika. Das Programm bietet benachteiligten Kindern beispielsweise sogenannte Safe Parks: geschützte Orte, an denen sie sich erholen und lernen können. Im Rahmen des Programms werden zudem Hausbesuche im ganzen Land durchgeführt, um Kinder und Jugendliche zu schützen und ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. „Mit dieser Spende geben wir etwas an die Gesellschaft zurück“, sagte Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe und Vorstandsmitglied von UNICEF Deutschland.
„Die Idee zu diesem Haus ist nicht im Kopf entstanden, sondern sie kommt aus dem Herzen … aus einem übervollen Herzen, das um die Sorgen und Nöte von Menschen weiß, die nur mit Herzenskräften zu erreichen sind”, sagte Carmen Würth 2003 bei der Eröffnung des Hotel-Restaurants Anne-Sophie in Künzelsau. Und so begegnen sich dort seit fast 20 Jahren Menschen mit und ohne Beeinträchtigung bei ihrer täglichen Arbeit auf Augenhöhe. Derzeit arbeiten in dem mehrfach ausgezeichneten Hotel über 90 Beschäftigte, davon rund ein Viertel mit Handicap.
Ob im Service, in der Küche oder im Housekeeping – als selbstverständlicher Teil des Personals erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Beeinträchtigung ein verlässliches und herzliches Miteinander. Zweifeln an ihrer Zugehörigkeit zur Gesellschaft lässt das Hotel-Restaurant Anne-Sophie keinen Raum. Denn jeder Mensch trägt Wertvolles in sich: Persönlichkeit, Talente, Fähigkeiten.
Für ihre unternehmerische Leistung und ihr Engagement im sozialen und kulturellen Bereich hat das Handelsblatt Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe, und Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, neben vier weiteren Unternehmern in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen. Hans-Jürgen Jakobs, Senior Editor und ehemaliger Chefredakteur des Handelsblatts, nahm die Ehrung am 30. Juni 2021 im Carmen Würth Forum vor.
Mit der Hall of Fame der Familienunternehmen zeichnet das Handelsblatt mit Unterstützung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und der Stiftung Familienunternehmen Persönlichkeiten aus Familienkonzernen und mittelständischen Firmen aus. Die Jury würdigt, dass eine Familie als Haupteigner maßgeblich und erfolgreich auf die Strategie des Unternehmens einwirkt. Weitere Kriterien sind die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen durch Innovation und herausragende Produktivität, umweltgerechtes Wirtschaften sowie soziales und kulturelles Engagement.
Unternehmen tragen Verantwortung nicht nur für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für die Gesellschaft und deren freiheitliche Entwicklung.
Den kritischen, aber konstruktiven Austausch mit gesellschaftlichen Gruppierungen und Institutionen zu fördern, ist die Aufgabe der Repräsentanzen von Würth in Berlin und Brüssel. Hier treffen sich Politik, Wirtschaft und Industrie, Wissenschaft, Kultur und Medien zum Dialog.
In den Repräsentanzen finden Gesprächsrunden, Konferenzen und auch Empfänge statt. Die Themen reichen von Fragen der globalisierten Wirtschaft und deren Auswirkungen über die Digitalisierung und die künftige Entwicklung einer Gesellschaft in Frieden und Wohlstand bis zur Integration und Akzeptanz von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Diskurs und ein Wettstreit der Ideen sind die Motoren der demokratischen Gesellschaft. Dazu tragen die Vertretungen von Würth in der deutschen und der europäischen Hauptstadt bei.
Teamgeist, Leistungsbereitschaft und der Wille, das Beste zu geben, sind essenzielle Elemente des Sports und auch feste Bestandteile der Unternehmenskultur bei Würth. Deshalb engagiert sich Würth in der Sportwelt als Sponsor in den verschiedensten Bereichen. Bereits seit 2002 unterstützt das Unternehmen den Deutschen Skiverband als einer von zwei Hauptsponsoren. Die Spitzenathleten aller sechs DSV-Disziplinen waren im Oktober 2021 zur offiziellen Einkleidung in den Adolf Würth Airport nach Schwäbisch Hall eingeladen. Auch im Fußball ist die Würth-Gruppe aktiv: Seit 1990 engagiert sie sich für die Bundesliga und sponsert seit 2003 in der Primera und Segunda División, der ersten und zweiten spanischen Fußballliga, die Schieds- und Linienrichter. Hinzu kommt das Engagement im Motorsport: In der US-amerikanischen Monster Energy NASCAR Cup Series ist Würth offizieller Sponsor des Teams PENSKE.
(Photo Header: UNICEF/UN0431120/Laxmi Prasad)
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